ÖKG Survey

Die Österreichische Kardiologische Gesellschaft (ÖKG) hat eine umfassende Mitgliederumfrage durchgeführt, an der sich 214 Personen aus dem Bereich der Kardiologie aus ganz Österreich beteiligten. Die Rückmeldungen zeichnen ein erfreuliches Bild: Die ÖKG wird als lebendige, gut vernetzte und zukunftsorientierte Fachgesellschaft wahrgenommen. Gleichzeitig formulierten die Mitglieder klare Erwartungen an künftige Angebote und Entwicklungen.

Die größte Teilnehmergruppe stammte aus der Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen. Alle Bundesländer waren vertreten, und die Mehrheit der Befragten ist als Fachärzt*in für Kardiologie tätig. Bemerkenswert ist die ausgewogene Verteilung der beruflichen Tätigkeitsfelder: Ärztinnen und Ärzte aus Universitätskliniken, nicht-universitären Krankenhäusern und der ambulanten Versorgung beteiligten sich nahezu gleich häufig, während Reha-Zentren sowie Bereiche wie Forschung und Lehre geringere Teilnahmezahlen aufwiesen.

Ein zentrales Element der Befragung war die Bewertung der ÖKG-Jahrestagung. Hier zeigte sich eine hohe Zufriedenheit, insbesondere in Bezug auf das wissenschaftliche Programm, die Qualität der Inhalte und die Möglichkeit zur kollegialen Vernetzung. Die wichtigsten Gründe für die Teilnahme sind nach wie vor die Fortbildung und wissenschaftliche Aktualisierung – ein Motiv, das von 192 der 214 Teilnehmerinnen und Teilnehmer genannt wurde. Auch der persönliche und fachliche Austausch mit Kolleginnen und Kollegen spielt mit 182 Nennungen eine bedeutende Rolle. Fachspezifische Sitzungen zählen ebenfalls zu den geschätzten Programmpunkten.

Besonders positiv fielen die Bewertungen der Workshops aus. Sowohl der notfallmedizinische Workshop (4,59 Punkte auf einer Skala von 1 bis 5)  als auch der Holter-Refresher (4,52 Punkte) und der Ergometrie-Workshop (4,36 Punkte) erhielten eine ausgezeichnete Bewertung . Diese Ergebnisse unterstreichen das Bedürfnis nach praxisnahen, interaktiven Formaten.

Deutlich wurden in der Umfrage auch Wünsche nach Weiterentwicklung. Viele Mitglieder sprachen sich für eine stärkere Digitalisierung und einen erleichterten Zugang zu Inhalten aus. Vor allem die Möglichkeit, Vorträge aufzuzeichnen und dauerhaft für ÖKG-Mitglieder verfügbar zu machen, wird von einer großen Mehrheit gewünscht. Darüber hinaus besteht Interesse an kürzeren, flexibleren Sitzungen und an Formaten, die den interaktiven Charakter stärken und mehr Raum für Networking bieten.

Über die Jahrestagung hinaus wünschen sich zahlreiche Befragte ein kontinuierliches Informations- und Fortbildungsangebot im Sinne eines „365 Tage ÖKG“-Konzepts. Besonders gefragt ist hierfür ein regelmäßiger Newsletter, ergänzt durch Website-Inhalte, Veröffentlichungen in den „CardioNews“ und zusätzliche Veranstaltungen. Dieses Bedürfnis unterstreicht den Wunsch, die fachliche Vernetzung und den Wissensaustausch nicht nur punktuell, sondern ganzjährig zu fördern.

Auch das Engagementpotenzial innerhalb der ÖKG ist bemerkenswert hoch. Rund die Hälfte der Teilnehmenden ist bereits Mitglied in einer Arbeitsgruppe der Gesellschaft, und etwa ebenso viele wären bereit, sich künftig aktiv einzubringen. In den thematischen Prioritäten setzen die Mitglieder klare Akzente: Fortbildung wird als wichtigste Aufgabe der ÖKG genannt, gefolgt von Leitlinienarbeit und der Förderung des medizinischen Nachwuchses. Bei den Formaten werden Online-Fortbildungen gegenüber Präsenzveranstaltungen bevorzugt, wobei Workshops als erneutes Qualitätsmerkmal gelten.

ÖKG-Präsident Univ.-Prof. Dr. Daniel Scherr betont angesichts der Ergebnisse:

»Unsere Mitglieder erleben die ÖKG als engagierte und zukunftsorientierte Fachgesellschaft. Dieses Feedback ist ein klarer Auftrag, unser Angebot weiter auszubauen – wissenschaftlich fundiert, modern vermittelt und im Sinne einer starken kardiologischen Gemeinschaft.«

Die Ergebnisse der Umfrage bestätigen eindrucksvoll, dass die ÖKG nicht nur als Plattform für wissenschaftlichen Austausch wahrgenommen wird, sondern auch als Netzwerk, das die Weiterentwicklung der Herzmedizin in Österreich aktiv mitgestaltet.

ÖKG Survey

Die Österreichische Kardiologische Gesellschaft (ÖKG) hat eine umfassende Mitgliederumfrage durchgeführt, an der sich 214 Personen aus dem Bereich der Kardiologie aus ganz Österreich beteiligten. Die Rückmeldungen zeichnen ein erfreuliches Bild: Die ÖKG wird als lebendige, gut vernetzte und zukunftsorientierte Fachgesellschaft wahrgenommen. Gleichzeitig formulierten die Mitglieder klare Erwartungen an künftige Angebote und Entwicklungen.

Die größte Teilnehmergruppe stammte aus der Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen. Alle Bundesländer waren vertreten, und die Mehrheit der Befragten ist als Fachärzt*in für Kardiologie tätig. Bemerkenswert ist die ausgewogene Verteilung der beruflichen Tätigkeitsfelder: Ärztinnen und Ärzte aus Universitätskliniken, nicht-universitären Krankenhäusern und der ambulanten Versorgung beteiligten sich nahezu gleich häufig, während Reha-Zentren sowie Bereiche wie Forschung und Lehre geringere Teilnahmezahlen aufwiesen.

Ein zentrales Element der Befragung war die Bewertung der ÖKG-Jahrestagung. Hier zeigte sich eine hohe Zufriedenheit, insbesondere in Bezug auf das wissenschaftliche Programm, die Qualität der Inhalte und die Möglichkeit zur kollegialen Vernetzung. Die wichtigsten Gründe für die Teilnahme sind nach wie vor die Fortbildung und wissenschaftliche Aktualisierung – ein Motiv, das von 192 der 214 Teilnehmerinnen und Teilnehmer genannt wurde. Auch der persönliche und fachliche Austausch mit Kolleginnen und Kollegen spielt mit 182 Nennungen eine bedeutende Rolle. Fachspezifische Sitzungen zählen ebenfalls zu den geschätzten Programmpunkten.

Besonders positiv fielen die Bewertungen der Workshops aus. Sowohl der notfallmedizinische Workshop (4,59 Punkte auf einer Skala von 1 bis 5)  als auch der Holter-Refresher (4,52 Punkte) und der Ergometrie-Workshop (4,36 Punkte) erhielten eine ausgezeichnete Bewertung . Diese Ergebnisse unterstreichen das Bedürfnis nach praxisnahen, interaktiven Formaten.

Deutlich wurden in der Umfrage auch Wünsche nach Weiterentwicklung. Viele Mitglieder sprachen sich für eine stärkere Digitalisierung und einen erleichterten Zugang zu Inhalten aus. Vor allem die Möglichkeit, Vorträge aufzuzeichnen und dauerhaft für ÖKG-Mitglieder verfügbar zu machen, wird von einer großen Mehrheit gewünscht. Darüber hinaus besteht Interesse an kürzeren, flexibleren Sitzungen und an Formaten, die den interaktiven Charakter stärken und mehr Raum für Networking bieten.

Über die Jahrestagung hinaus wünschen sich zahlreiche Befragte ein kontinuierliches Informations- und Fortbildungsangebot im Sinne eines „365 Tage ÖKG“-Konzepts. Besonders gefragt ist hierfür ein regelmäßiger Newsletter, ergänzt durch Website-Inhalte, Veröffentlichungen in den „CardioNews“ und zusätzliche Veranstaltungen. Dieses Bedürfnis unterstreicht den Wunsch, die fachliche Vernetzung und den Wissensaustausch nicht nur punktuell, sondern ganzjährig zu fördern.

Auch das Engagementpotenzial innerhalb der ÖKG ist bemerkenswert hoch. Rund die Hälfte der Teilnehmenden ist bereits Mitglied in einer Arbeitsgruppe der Gesellschaft, und etwa ebenso viele wären bereit, sich künftig aktiv einzubringen. In den thematischen Prioritäten setzen die Mitglieder klare Akzente: Fortbildung wird als wichtigste Aufgabe der ÖKG genannt, gefolgt von Leitlinienarbeit und der Förderung des medizinischen Nachwuchses. Bei den Formaten werden Online-Fortbildungen gegenüber Präsenzveranstaltungen bevorzugt, wobei Workshops als erneutes Qualitätsmerkmal gelten.

ÖKG-Präsident Univ.-Prof. Dr. Daniel Scherr betont angesichts der Ergebnisse:

»Unsere Mitglieder erleben die ÖKG als engagierte und zukunftsorientierte Fachgesellschaft. Dieses Feedback ist ein klarer Auftrag, unser Angebot weiter auszubauen – wissenschaftlich fundiert, modern vermittelt und im Sinne einer starken kardiologischen Gemeinschaft.«

Die Ergebnisse der Umfrage bestätigen eindrucksvoll, dass die ÖKG nicht nur als Plattform für wissenschaftlichen Austausch wahrgenommen wird, sondern auch als Netzwerk, das die Weiterentwicklung der Herzmedizin in Österreich aktiv mitgestaltet.